Grüße Bürger,

Es gibt da ein paar aufregende Crowdfunding-Neuigkeiten, um sie mit euch zu teilen: Brian Fargo und inXile lassen The Bard’s Tale wiederauferstehen, ein Franchise, das für beinahe dreißig Jahre ruhte! Für diejenigen von euch, die alt genug sind um sich an das Spielen in den 1980ern zu erinnern, war die The Bard’s Tale Serie einer der ersten Anwärter für den cRPG(Computer Rollenspiel)-Thron, welcher durch Origin’s Ultima-Serie etabliert wurde. Die Serie bot klassisches Dungeoncrawler Gameplay, mit einer Anzahl einzigartiger Herangehensweisen, wie beispielsweise innovative frühe 3D-Grafik und besondere Hervorhebung der Musik in der Spielwelt. Das neue Spiel scheint eine Rückkehr zur Form zu sein, die darauf abzielt diese Art von Einzelspieler, gruppenbasiertem Spiel wiederzubeleben, welches scheinbar im Zeitalter von massiven Mehrspielerwelten in Vergessenheit geraten ist.

Was ich von The Bard’s Tale IV gesehen habe, sieht bisher gut aus. Ich bin zuversichtlich, dass Brian und sein Team einen würdigen Nachfolger für diese lang schlummernde Serie liefern werden. Doch was mich wirklich interessierte (und mich dazu inspirierte, diese Neuigkeiten mit der Star Citizen Community zu teilen) ist die Tatsache, dass dies die dritte Crowdfunding-Kampagne von inXile ist. Was dies bedeutet ist, dass sie das, was einst ein traditionelles Entwicklerstudio war in etwas verwandelt haben, was wirklich die Basiskraft der Menge nutzt. Ihr erstes vollendetes Produkt, Wasteland 2, erschien vor weniger als einem Jahr. Ich unterstützte Wasteland 2 und hielt es für großartig … und die Rezensionen scheinen das zu bestätigen. Es ist ein Spiel, welches dem Geist und dem Gameplay des Originals treu bleibt. Und darüber hinaus ist es ein Beweis dafür, dass schwarmfinanzierte Spiele von kreativen Industrieveteranen bessere Qualität abliefern können als man es von einem Publisher erwartet, da sie motiviert sind ein großartiges Spiel zu machen, anstatt Profit für Aktieninhaber.

Doch außerdem verrät mir dies, dass das, was wir hier tun kein Einzelfall ist: Crowdfunding hat wirklich das Potential das Publisher-Modell zu ersetzen. Es scheint so einfach: Gebt den Spielern selbst einen Anteil an der Erstellung der Spiele, die sie spielen möchten. Wenn ihr an einem qualitativ hochwertigen Dungeoncrawler interessiert seid (oder liebevolle Erinnerungen an das Original habt) ermutige ich euch dazu, euch den The Bard’s Tale IV Trailer anzusehen, welche unten eingefügt ist. Wenn ihr spenden möchtet (oder einfach nur sehen wollt, wie die Zukunft der Spielentwicklung funktioniert) könnt ihr euch deren Kickstarter hier ansehen.

– Chris Roberts

Ich hab euch mal hier noch zusätzlich einen In-Engine Trailer eingebettet, da ich finde, dass dieser einen besseren Eindruck von Grafik, Musik und allgemeiner Atmosphäre vermittelt. Viel Spaß damit! 😉

QUELLE: RSI